In Kiew wurde aufgrund einer gefährlichen Pflanze eine Quarantäne verhängt.


In Kiew wurden Quarantänemaßnahmen aufgrund der Verbreitung von Ambrosia eingeführt. Dies wurde vom Ministerium für Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel der Kiewer Stadtratsverwaltung bekannt gegeben.
Zur Bekämpfung des allergenen Ambrosia-Unkrauts wurde in Kiew ein spezielles Quarantäneregime eingeführt, das das gesamte Stadtgebiet umfasst. Während seiner Umsetzung werden Maßnahmen zur Vernichtung von Ambrosiapflanzen ergriffen.
In Kiew wurde beschlossen, die Bekämpfung der Verbreitung von allergener Ambrosia zu verstärken. Dafür wurde in der Stadt ein spezielles Quarantäneregime eingeführt, das auf das gesamte Stadtgebiet ausgedehnt wird. Während seiner Gültigkeitsdauer werden Maßnahmen zur Beseitigung von Ambrosia-Wachstumsstellen durchgeführt.
Konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Ambrosia umfassen:
- Ausreißen und Verbrennen von Ambrosiapflanzen. Bei starkem Befall werden Mäharbeiten oder das Ausreißen mit Wurzeln durchgeführt;
- Schaffung von Pflanzengemeinschaften mit mehrjährigen Gräsern auf kontaminierten Flächen, um das Wachstum und die Ausbreitung von Ambrosia zu unterdrücken;
- Verwendung von Herbiziden, die vom ukrainischen Gesetz zugelassen sind, zur Bekämpfung von Ambrosia.
Ambrosia beifußblättrig gilt als quarantänebedrohliches Unkraut, das eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit von Menschen und Landwirtschaft darstellt. Diese einjährige Pflanze kann eine Höhe von zwei Metern erreichen und vermehrt sich durch Samen, die lange in der Erde überleben können.
Ambrosia-Pollen gilt als einer der aggressivsten Allergene. Es kann bei Menschen verschiedene allergische Reaktionen hervorrufen: laufende Nase, Husten, tränende Augen, Juckreiz, Kopfschmerzen und manchmal sogar asthmatische Anfälle.
Zur Erinnerung: Ukrainern wurde eine schrittweise Anleitung gegeben, wie sie Krankengeldansprüche richtig geltend machen können.
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