Slowakei kann neue EU-Sanktionen gegen Russland verhindern: Fico stellt ein Ultimatum.


Der slowakische Premierminister Robert Fico erklärte, dass sein Land keine Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland unterstützen wird, wenn sie den nationalen Interessen der Slowakei schaden. Gleichzeitig betonte Fico, dass er ein konstruktiver Teilnehmer der EU bleibt.
Der Premier nannte die Resolution, die das Parlament unterstützt hat, ein bedeutendes politisches Instrument. 'Wenn die Sanktionen uns schaden, werde ich dagegen stimmen', betonte Robert Fico. Gleichzeitig lehnte er die Unterstützung von Maßnahmen ab, die den Import von russischen Brennstoffen für slowakische Atomkraftwerke einstellen würden.
In seiner Erklärung äußerte der Premierminister der Slowakei seine Position gegen die Sanktionen der EU gegen Russland, die der Slowakei schaden könnten, bekräftigte jedoch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Europäischen Union. Er ließ sich auch die Möglichkeit offen, sich gegen Sanktionen zu positionieren, die den Energiesektor betreffen. Robert Fico betonte die Wichtigkeit des Schutzes nationaler Interessen im Kontext europäischer Beziehungen.
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