Russland verurteilte die ukrainische Journalistin Yanina Sokolova in Abwesenheit.


Das Basman-Gericht in Moskau hat der ukrainischen Fernsehmoderatorin Yanina Sokolova ein Urteil von acht Jahren Freiheitsstrafe auferlegt. Dies wurde von der Moskauer Staatsanwaltschaft bekannt gegeben. Laut der Ankündigung wurde der Journalistin nach dem Artikel über die 'Verbreitung zwischenstaatlicher Feindschaft' vorgeworfen. Es gab zwei Episoden in der Angelegenheit.
Die Journalistin rechtfertigte gewalttätige Handlungen gegen Russen
Die erste Episode betrifft ein Interview von Sokolova mit dem ukrainischen Fernsehsender NTA in der Sendung 'Der große Lwiw' im Juli 2022. Nach Angaben des russischen Staatsanwalts 'rechtfertigte die Journalistin in ihrer Rede gewalttätige Handlungen gegen Russen'.
Die zweite Episode betrifft die Sendung auf dem YouTube-Kanal 'Abend mit Yanina Sokolova', die im Dezember 2022 veröffentlicht wurde. Nach der Version der russischen Ermittler machte die Journalistin eine öffentliche Erklärung, die 'Respektlosigkeit' und 'Gewalt' gegen Russen 'bildet'. Das Video ist nicht verfügbar.
Zuvor wurde eine ukrainische Irina Navalnaya in Russland wegen Terrorismus für schuldig befunden. Sie behauptete, dass man sie während Folter und Quälereien gezwungen habe, ihre Schuld zuzugeben. Das Mädchen sagte, dass die Russen sie mit Elektrizität gefoltert und geschlagen hätten in dem Versuch, sie zum Geständnis der Vorbereitung eines Bombenanschlags zu zwingen. Das Gericht verurteilte sie zu 8 Jahren Haft und einer Geldstrafe.
Auch in Moskau wurde eine Ukrainerin zu 12 Jahren Haft verurteilt, angeblich wegen der Verbreitung von 'Fakes' über den Krieg und der Beteiligung an einer terroristischen Organisation.
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