Die Steuerbehörde wird 'Jagd' auf Online-Verkäufer machen: Wem und für was es zu zahlen gilt.


Die Volksabgeordnete Olha Vasylevska-Smahliuk hat mitgeteilt, unter welchen Bedingungen die Steuerbehörden Interesse an Bürgern bekunden, die Waren über das Internet verkaufen. Während einer Fernsehsendung bemerkte sie, dass die Steuerbehörde auf diejenigen achten wird, die regelmäßig und in großen Mengen verkaufen.
Gemäß dem Steuergesetz wird regelmäßiger Verkauf als ständige Vermarktung homogener Waren betrachtet. Die Steuerbehörde plant, Personen oder Unternehmen zu überprüfen, die keine Steuern zahlen oder 'schwarz' handeln. Allerdings wird die Aufmerksamkeit nur auf signifikante Verkaufsvolumen gerichtet sein.
'Sie [die Steuerbehörde] wird sich nur für jene Unternehmen oder Einzelpersonen interessieren, wenn diese Verkäufe Hunderte im Monat erreichen und es sich um homogene Waren handelt' - sagte die Abgeordnete.
Eine der Bedingungen, die das Interesse der Finanzbehörden wecken können, ist, dass die Waren neu sein müssen und nicht gebrauchte persönliche Gegenstände.
Vasylevska-Smahliuk betonte, dass die Steuerbehörde nur in Fällen Aufmerksamkeit schenken wird, in denen die nicht gezahlten Steuern die Prüfkosten decken. 'Wir sprechen von Steuerhinterziehung in Millionen Höhe monatlich. Kleinere Beträge interessieren unsere Steuerbehörde nicht', - erklärte sie.
Die Hauptquelle für Informationen für die Steuerbehörde wird das System zur Registrierung von Geschäftstransaktionen (RRO) sein, das es ermöglicht, finanzielle Flüsse über Marktplätze zu verfolgen. Auch offene Daten aus sozialen Netzwerken oder Telegram-Kanälen könnten verwendet werden, jedoch nur bei Verdacht auf signifikante Handelsmengen.
Die Abgeordnete fügte hinzu, dass die Steuerbehörde bereits Erfolge im Kampf gegen die Schattenwirtschaft zeigt und den Plan für Einnahmen in den Staatshaushalt seit Jahresbeginn um 36 Milliarden Hrywen übertroffen hat. Sie versicherte, dass der Fokus der Kontrollorgane auf großen Verstößen liegt und nicht auf Bürgern, die kleine oder gebrauchte persönliche Dinge verkaufen.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass es einen bestimmten Betrag gibt, den man ohne Steuerzahlungen auf die Karte überweisen kann.
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