NATO muss stark genug sein, damit niemand es wagt, anzugreifen - Scholz.
05.11.2024
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Journalist
Schostal Oleksandr
05.11.2024
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Die NATO bleibt trotz der Aggression Russlands gegen die Ukraine stark und geeint. Dies erklärten Bundeskanzler Olaf Scholz und der Generalsekretär des Bündnisses, Mark Rutte, auf einer Pressekonferenz in Berlin.
„Das Ziel der Nordatlantik-Allianz ist klar: stark genug zu sein, damit niemand auch nur daran denkt, uns anzugreifen. Die NATO war und bleibt das Fundament unserer gemeinsamen Sicherheit auf beiden Seiten des Atlantiks. Selbst 75 Jahre nach ihrer Gründung ist sie ein Ausdruck der transatlantischen Zusammenarbeit und unserer gemeinsamen Werte von Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Das Bündnis ist stark und wird stark bleiben“, zitiert die Nachrichtenagentur The Associated Press Bundeskanzler Olaf Scholz.
Mark Rutte betonte auch, dass die Mitgliedsländer des Bündnisses mehr in ihre Verteidigung investieren müssen. Er äußerte auch Besorgnis über das Vorhandensein nordkoreanischer Truppen in Russland.
„Die Stationierung nordkoreanischer Truppen in Russland gegen die Ukraine ist eine erhebliche Eskalation. Das macht uns noch fokussierter und entschlossener darin, der Ukraine alles zu geben, was sie braucht, um gegen die Russen, einschließlich der Nordkoreaner, zu kämpfen. Wir wissen auch, dass Russland nicht nur mit Nordkorea zusammenarbeitet. China liefert Russland dual-use-Güter und hilft bei der Umgehung von Sanktionen. Und natürlich wissen wir, dass der Iran Russland bei militärischen Aktionen unterstützt und das motiviert uns, unsere Anstrengungen zu verstärken und mehr zu tun“, sagte der NATO-Generalsekretär Mark Rutte.
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