Ehemaliger Kommandeur des 'Aidar' sagt, welche Stadt bald wieder unter Besatzung stehen könnte.


Derzeit ist die Situation an der Front sehr kompliziert. Die Stadt Kupjansk könnte die erste Stadt sein, die erneut besetzt wird. Das sagte der ehemalige Zugführer des 'Aidar'-Bataillons Jewhen Dykyj in einem Interview auf dem Kanal 'Espresso'.
Der Feind bereitet sich ernsthaft auf eine Operation zur Eroberung der Dnipro-Inseln vor, die seit Herbst 2022 unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte stehen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie versuchen werden, am rechten Ufer mit einer DRG zu landen. Das betonte Dykyj.
Seinen Worten zufolge ist Cherson derzeit nicht unter der Bedrohung einer erneuten Besetzung, aber Kupjansk ist verwundbar.
Der ehemalige Kommandeur des 'Aidar' erinnerte sich daran, wie die ukrainischen Streitkräfte die Region Charkiw befreiten. Jetzt wehren die ukrainischen Streitkräfte feindliche Angriffe in den Vororten von Kupjansk ab. Dem Feind ist es bereits einmal gelungen, dort einzudringen. Die Verteidiger werden versuchen, die Linie am Fluss Oskil zu halten.
Dykyj erzählte auch von der Situation in Kurachowe. Dort gibt es Befestigungen, aber fast alle Gräben sind leer. Darüber hinaus sollten sich in dem Zugstützpunkt 30 Kämpfer befinden, aber normalerweise sind dort nur drei alte Opas. So ist die Situation derzeit in Kurachowe, laut Dykyj.
Lesen Sie auch
- Schlage gegen die Menschlichkeit — Selenskyj reagierte emotional auf den Angriff
- Einer der Leiter der Ermittler des NABU wurde festgenommen - woran wird er verdächtigt
- Angriff der RF auf Kiew - Zahl der Verletzten gestiegen
- Der Außenminister Frankreichs wird zu Besuch in Kiew kommen - was ist das Ziel
- SBU führt Durchsuchungen bei Mitarbeitern des NABU durch - was der Grund ist
- Unerwartete Entscheidung der Regierung und Gespräche mit der RF - Live-Übertragung von RANOK.LIVE